Iranischer Widerstand fordert das Verbot des IZH

Der iranische Widerstand begrüßt Ermittlungsmaßnahmen gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ und fordert die Schließung dieses Zentrums des Fundamentalismus sowie die Ausweisung von Mullah-Agenten

Das Bundesinnenministerium hat heute Razzien und Ermittlungsmaßnahmen gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH) und seine möglichen Teilorganisationen angekündigt. Der Nationale Widerstandsrat Iran (NWRI) begrüßt nachdrücklich diese Aktion, die sich gegen eines der Hauptzentren für den Export von Fundamentalismus und die Unterstützung des Staatsterrorismus des iranischen Regimes richtete und betont, dass diese Einrichtung und ähnliche Zentren des iranischen Regimes viel früher hätten geschlossen werden sollen, so dass viele Terroranschläge verhindert werden können. Das IZH, das direkt vom iranischen Regime und dem Amt des Führers des Regimes – Khamenei – finanziert und geleitet wird, betreibt Drohungen und Spionage gegen oppositionelle Iraner.

Aus den beschlagnahmten Heften des Terrordiplomaten Assadollah Assadi, der im Juli 2018 von deutschen Sicherheitsbehörden festgenommen wurde, geht hervor, dass das sogenannte „Islamische Zentrum Hamburg“ einer der Treffpunkte dieses Terroristen mit anderen Agenten des iranischen Regimes war.

Assadollah Assadi war ein hochrangiger Offizier des iranischen Geheimdienstministeriums, der unter dem Deckmantel des 3. Botschaftsrats der iranischen Botschaft in Wien das Mullah-Spionagenetzwerk in Europa leitete. Assadi war der Kommandeur eines Bombenanschlags gegen eine große Versammlung des iranischen Widerstands in Paris, für den er zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.

Die NWRI-Deutschlandvertretung betont die Notwendigkeit des Verbots der Aktivitäten aller Spionage- und fundamentalistischen Einrichtungen des iranischen Regimes in Deutschland und fordert erneut mit Nachdruck die Schließung des „Islamischen Zentrums Hamburg“ und die Ausweisung der Agenten dieses Regimes.

Die NWRI-Deutschlandvertretung hat in der Vergangenheit oft gefordert, dass die Botschaften und Vertretungen des Mullah-Regimes und alle Zentren dieses Regimes, die unter religiösem und kulturellem Deckmantel keine andere Mission als Spionage und Terror in Deutschland und anderen europäischen Ländern betreiben, geschlossen werden sollen.

Dies ist notwendig, um die Sicherheit in Europa, insbesondere die Sicherheit iranischer Flüchtlinge, aufrechtzuerhalten.

Die Deutschlandvertretung des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI)
16.11.2023