Jürgen Hardt fordert harte Sanktionen gegen das iranische Regime: NWRI-Deutschlandvertretung begrüßt
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag Jürgen Hardt (CDU) sagte mit Blick auf den Beginn der Erhöhung der Urananreicherung des iranischen Regimes auf 20 Prozent: Das Regime in Teheran habe erneut gezeigt, “dass es weder Wort noch Geist des (Wiener) Atomabkommens achtet. Deshalb führt an harten Sanktionen gegenüber dem Iran kein Weg vorbei. Auch Russland und China müssen diesen Weg unterstützen, denn die potenzielle Bedrohung durch den Iran richtet sich gegen alle Nationen.” (Neue Berliner Redaktionsgesellschaft – NBR/4.1.2021)
Die Deutschlandvertretung des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI) begrüßt die Position von Jürgen Hardt und hält dies für einen notwendigen Schritt, um zu verhindern, dass der religiöse Faschismus im Iran Zugang zur Atombombe erhält, und fordert diesbezüglich konkrete praktische Maßnahmen seitens Deutschland und der Europäischen Union.
Der iranische Widerstand bekräftigte bereits abermals, dass die Wiedereinführung von sechs Resolutionen des UN-Sicherheitsrates, die vollständige Einstellung der Anreicherung, die Schließung von Nuklearanlagen und Durchsetzung von Inspektionen überall und jederzeit unabdingbar sind, um zu verhindern, dass das Regime eine Atombombe erwirbt.
Die Maßnahmen des klerikalen Regimes im vergangenen Jahr, insbesondere die 20% ige Anreicherung, verstoßen gegen fast alle Bestimmungen des Atomabkommens von 2015 und lassen keinen Zweifel daran, dass dieses Regime sein Projekt zum Bau einer Atombombe nie gestoppt hat. Darüberhinaus ist das Regime in Teheran bemüht, die gegenwärtige Situation der Regierungsübergabe in den Vereinigten Staaten auszunutzen, um ausländische Partner zu erpressen, damit diese bestehende Sanktionen aufheben und ihre Augen auf das Programm für ballistische Raketen, den Export von Terrorismus und die Einmischung in die Region zudrücken.
Deutschlandvertretung des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI)
05.01.2021