Unmittelbar vor der gefälschten Präsidentenwahl und während der Eskalation des internen Machtkampfs ist das Mullahregime stärker als je darauf angewiesen, die Unterdrückung im Inland zu verschärfen und auf solche unmenschlichen Verbrechen zurückzugreifen.
Es verdient bemerkt zu werden, dass der Geheimdienst der Mullahs und das IRGC schon seit einiger Zeit mit der Verbreitung falscher Nachrichten und gefälschter biographischer Angaben über Saeed Karimian den Mord an ihm vorbereitet hatten, den sie der iranischen oppositionellen Volksmojahedin (PMOI) in die Schuhe zu schieben versuchen. Unmittelbar nach der Tat wiederholten die Nachrichtenagenturen FARS und Tasnim, die dem IRGC bzw. der Quds-Truppe gehören, diese Fälschungen, ersichtlich gut vorbereitet.
Mit einer ganzen Kette von Lügen, mit gefälschten Fotos und Filmen behaupteten das IRGC und das MOIS [Ministerium für Geheimdienste], Saeed Karimian arbeite mit der PMOI zusammen. Er sei in Camp Ashraf großgezogen worden, sein Vater habe zu den Blutzeugen der großen Operation „Ewiges Licht“ gehört und habe seine ganze Familie heimlich nach Camp Ashraf gebracht. Keine von diesen Behauptungen ist wahr, es sind alles Lügen. Saeed Karimian hat sie selbst zurückgewiesen, u. a. am 29. November 2012.
Das Foto von Karimians Gesicht wurde – ein weiterer schmutziger Trick des IRGC – in eine Aufnahme montiert, in der Frau Maryam Rajavi in einem Kreis des belgischen Senats gezeigt wird (27. März 2013). Wo in der Fälschung Karimians Gesicht zu sehen ist, erscheint im Original der belgische Europaabgeordnete Gérard Deprez. Wir fügen beide Fotos zum Vergleich bei.
Das gefälschte und das echte Foto. Letzteres zeigt vor M. Deprez, dem Vorsitzenden der Veranstaltung, dessen Namen. Das Foto stammt vom 27. März 2013.
Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran
30. April 2017