NWRI-US Außenminister Mike Pompeo gratulierte Dänemark in einem Tweet für die Aufdeckung eines Anschlages und sagte, dass der Iran seit 40 Jahren Europa als Ziel für terroristische Anschläge sieht.
We congratulate the government of #Denmark on its arrest of an Iranian regime assassin. For nearly 40 years, Europe has been the target of #Iran-sponsored terrorist attacks.
We congratulate the government of #Denmark on its arrest of an Iranian regime assassin. For nearly 40 years, Europe has been the target of #Iran-sponsored terrorist attacks. We call on our allies and partners to confront the full range of Iran’s threats to peace and security.
— Secretary Pompeo (@SecPompeo) 30. Oktober 2018
We call on our allies and partners to confront the full range of Iran’s threats to peace and security.
Die gratulieren der Regierung von #Dänemark für die Verhaftung eines iranischen Auftragsmörders. Seit fast 40 Jahren ist Europa das Ziel der durch den #Iran staatlich finanzierten Terroranschläge in Europa. Wir rufen unsere Verbündeten und Partner auf, sich mit aller Macht der iranischen Bedrohung entgegen zu stellen, welche die Sicherheit und den Frieden gefährdet.
Politiets Efterretningstjeneste (PET) ist eine nationale Sicherheits- und Geheimdienstagentur in Dänemark. Der Vorsitzende der Agentur, Finn Borch Andersen, hielt eine Pressekonferenz ab, in der er die Aktionen der Agentur am 28. September beschrieb. An diesem Tag wurden zahlreiche Straßen und Brücken gesperrt sowie mehrere Fährverbindungen gestoppt, um nach einem Mann zu suchen.
Laut Andersen gab es einen Anschlagsversuch auf einen Bürger aus Dänemark, welche für die massive Polizeiaktion sorgte. Er sagte:“ Es handelt sich eindeutig um eine Aktion des iranischen Geheimdienstes, der in Dänemark operiert. Unserer Ansicht nach wollte eine iranische Geheimdienstagentur, dass eine Person in Dänemark ermordet wird.“
PET arbeitet auch mit den Geheimdiensten in Norwegen und Schweden zusammen. Sie alle untersuchten den möglichen Anschlag und dabei wurde ein Norweger verhaftet, der in Verdacht steht, den Anschlag auszuführen zu wollen. Die Verhaftung fand in Göteborg in Schweden statt, berichtet der schwedische Geheimdienst Säpo.
Anderson erklärt weiter:“ Ein norwegischer Bürger mit iranischer Herkunft wurde am 21. Oktober verhaftet. Diese Person wird nun in Haft befragt. Ihm wird vorgeworfen, dass er im Rahmen einer iranischen Geheimdienstoperation in Dänemark einen Mordanschlag verüben sollte.“ Der Beschuldigte sagt, er sei unschuldig. Er wird bis zum 8. November in Einzelhaft bleiben.
Außenminister Anders Samuelsen ließ den Botschafter des Iran, Morteza Moradian, einbestellen. Nach dem Treffen sagte er in einer Erklärung des Ministeriums:“ Wie bereits der Leiter der dänischen Sicherheitsagentur bekannt gegeben hat, handelt es sich bei dem Anschlagsversuch um einen Auftrag einer iranischen Geheimdienstagentur, welche eine Ermordung auf dänischem Territorium plante. Dies ist absolut inakzeptabel. Die Auswirkungen dieses Falles sind schwer zu beschreiben. Das habe ich dem iranischen Botschafter heute in Kopenhagen mehr als deutlich gemacht.“
Er sagte weiter, dass Dänemark in engem Kontakt mit mehreren anderen Ländern steht, um über die Frage der „illegalen Aktivitäten des Iranischen Geheimdienstes in Europa“ zu beraten.
It is totally unacceptable that Iran or any other foreign state plans assassinations on Danish soil. Further actions against Iran will be discussed in the EU. #dkpol
Es ist absolut inakzeptabel, dass der Iran oder jede andere Nation auf dänischem Boden Mordanschläge plant. Weitere Aktionen gegen den Iran werden in der EU diskutiert werden
It is totally unacceptable that Iran or any other foreign state plans assassinations on Danish soil. Further actions against Iran will be discussed in the EU. #dkpol
— Lars Løkke Rasmussen (@larsloekke) 30. Oktober 2018
„Es ist absolut inakzeptabel, dass der Iran oder jede andere Nation auf dänischem Boden Mordanschläge plant. Weitere Aktionen gegen den Iran werden in der EU diskutiert werden“, sagte der dänische Regierungschef Lars Loekke Rasmussen in einem Tweet.