Parallelen zwischen „regimefreundlichen Journalisten“ in Deutschland und den Organen der terroristischen Quds-Force sowie des iranischen Geheimdienstministeriums / Marionetten des Mullah-Geheimdienstes im Einsatz
(Mitteilung Nr. 2)
Gestern enthüllte die Deutschlandvertretung des iranischen Widerstands das Szenario des berüchtigten Geheimdienstes der religiösen Diktatur, das einen regimefreundlichen Journalisten einsetzte, um durch Nachahmung der Fragen von Verhörbeamten gegen die Volksmojahedin Iran (MEK) vorzugehen.
Das iranische Volk und die Freiheitskämpfer kennen seit über 40 Jahren die Methoden der „Verhörer-Journalisten“ und ihre Art, die Freiheitskämpfer zu dämonisieren. Gegenwärtig sind 104 führende Mitglieder der Volksmojahedin vor den Gerichten der Henker in Teheran in Abwesenheit angeklagt und zum Tode verurteilt. Im November 2023 wurde Dr. Alejo Vidal-Quadras, ehemaliger Vizepräsident des Europäischen Parlaments, aufgrund seiner Unterstützung dieser Freiheitskämpfer in Spanien Opfer eines Terroranschlages.
Jetzt ist das Mullah-Regime wütend über die Schließung seiner Spionage- und Terrorzentren in Deutschland und will sich rächen. In der ersten Phase hat es seine Söldner mit Hilfe eines angeblichen „freien Journalisten“ in Deutschland eingesetzt, um die Seiten der Tageszeitung „taz“ gegen den iranischen Widerstand zu vergiften. Sie werden unverhohlen von bekannten Organen des Geheimdienstministeriums und der terroristischen Quds-Force der Revolutionsgarde im Iran unterstützt und mit Informationen versorgt.
1. Am 14. August schrieb die Nachrichtenagentur Tasnim, die dem Quds- Force angehört: „Jetzt ist Berlin offiziell und offen Gastgeber des jährlichen Treffens der terroristischen Heuchler (offizielle Bezeichnung des Regimes für die Volksmodjahedin) geworden. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist, welchen Nutzen Deutschland aus der Unterstützung der Feinde und Gegner der Islamischen Republik Iran zieht? Wäre es angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Welt und der Region nicht besser, wenn Deutschland seine feindselige Politik gegenüber unserem Land überdenken würde?“
2. Am selben Tag schrieb die Nachrichtenagentur Mehr, die dem Geheimdienstministerium des iranischen Regimes angegliedert ist, in einem Bericht unter dem Titel „Menschenrechtsverletzungen durch die Heuchler (Volksmodjahedin) vor den Augen der deutschen Behörden“: „Die Frage ist, wie es möglich ist, dass die terroristische Organisation „Nationaler Widerstandsrat“, die den Heuchlern (Volksmodjahedin) unterstellt ist und eine offensichtliche Vorgeschichte von Menschenrechtsverletzungen hat, vor den Augen der deutschen Behörden, die sich angeblich für Menschenrechte einsetzen, in ganz Deutschland von Berlin bis Hamburg, Hannover, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Köln und Bonn stationiert sein kann und dort tätig wird?! … Dass die deutschen Behörden weiterhin über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und die Förderung des Terrorismus in verschiedenen Formen durch diese terroristische Gruppe gegen die Islamische Republik Iran hinwegsehen, ist bedauerlich, zumal Deutschland immer wieder betont, dass es alle wichtigen Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen und deren Zusatzprotokolle unterzeichnet hat.“
Anschließend reiht der Geheimdienst der Mullahs die angeblichen Verbrechen des Widerstands in derselben Sprache auf, die von seinen Söldnern verwendet werden, unter anderem:
• „Trennung von Kindern von ihren Eltern mit dem Ziel, deutsche Behörden zu täuschen“ (zwecks Veruntreuung von Geldern -d.Ü.)
• „Zwangsarbeit, Zwangsheirat und Zwangsscheidung in der terroristischen Organisation der Heuchler (Volksmojahedin), die seit 1985 mit Unterstützung von Saddam, dem ehemaligen Diktator des Landes, im Irak begannen und bis heute in Albanien andauern, zählen zu den organisierten Verbrechen schwerer Menschenrechtsverletzungen in all den Ländern, in denen diese terroristische Organisation ansässig ist, zu denen auch Deutschland gehört.“
3. Am 13. August schrieb die „Stiftung „Habilian“, eine bekannte Zweigstelle des iranischen Geheimdienstministeriums (MOIS), im Namen von Hashemian, einem bereits enttarnten Agenten in den staatlichen Medien: „Die Aktivitäten der Volksmudschaheddin-Organisation, insbesondere in Bezug auf die Ereignisse der letzten Jahre, einschließlich der Ereignisse von 2017 und 2019 dauern an und sie haben in den wichtigen inländischen und internationalen Angelegenheiten eine Rolle gespielt… Dies sollte als ernsthafte Bedrohung für unsere Sicherheit betrachtet werden.“
Wie immer kommt nach der Dämonisierung der Volksmudschaheddin der Terrorismus gegen sie zum Einsatz. Hierzu zählen zwei Terroranschläge im Mai und Juni 2023, das Beschießen einer der Wirkungsstätten der Sympathisanten der Volksmudschaheddin im Norden von Paris, der schwere Brandanschlag auf NWRI- Büro in Berlin im Dezember 2023 und die Bombenanschläge im Jahr 2018 auf die Jahresversammlung des iranischen Widerstands in Paris und in Tirana.
Den Ermittlungen der albanischen Polizei zufolge handelte es sich bei demjenigen, der die erforderlichen Informationen für den Bombenanschlag in Tirana geliefert hat, um eines der „ehemaligen Mitglieder“ und „Aussteiger“ der Volksmudschaheddin namens Alireza Naqhashzadeh, der einen österreichischen Pass besitzt. Die Urteile des Hamburger Gerichts, bezüglich der Verurteilung der Verleumdungen dieser Personen in Artikeln im SPIEGEL und in der Frankfurter Allgemeine Zeitung wurden bereits vom iranischen Widerstand veröffentlicht und werden an die Tageszeitung zur Information weitergeleitet.
Die religiöse Diktatur im Iran hat in den letzten zehn Tagen 70 Gefangene hingerichtet und hat es dringend nötig, ihre Hauptopposition, nämlich die Volksmudschaheddin, zu dämonisieren. Außerdem sind die Verleumdungsangriffe auf die Volksmudschaheddin wie bisher eine Geste des guten Willens an die Mullahs für alle Arten von wirtschaftlichen und politischen Deals mit diesem Regime.
Schon 2008 berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf mehrere an Atomverhandlungen mit dem iranischen Regime beteiligten europäischen Diplomaten: „Die Unterdrückung der Volksmudschaheddin war seit Jahren eine Priorität der iranischen Behörden bei Verhandlungen mit westlichen Regierungen über das Atomprogramm und andere Angelegenheiten.“ (7. Mai 2008).
Deutschland-Vertretung des Nationalen Widerstandsrats Iran
15. August 20124