die Bilanz von Javad Sarif, Außenminister des iranischen Regimes

In New York findet zur Zeit die jährliche Vollversammlung der Vereinten Nationen statt, wo sich die Regierungschefs der Staaten an Diskussionen beteiligen und Reden halten. Leider sind die Bürger von New York City als Opfer von Terrorismus dazu gezwungen, sowohl Gastgeber als auch Zuhörer von Personen zu sein, welche zu den größten Sponsoren des Terrorismus gehören, wie im Fall von Hassan Rouhani, dem Präsidenten des iranischen Regimes sowie seinem Außenminister Minister Mohammad Javad Zarif.

Zarif ist für sein breites Lächeln vor den Kameras und den Liebhabern der Beschwichtigungspolitik im Westen bekannt, die ihn gerne als „Mann der Diplomatie“ porträtieren. Doch Zarif ist in Wahrheit nichts weiter, als ein Fürsprecher und Gesicht des kriminellen Regimes im Iran.

ZARIF UND DIE MENSCHENRECHTE

Das iranische Regime hat im großen Stil Menschenrechtsverletzungen begannen. Das weis jeder in der UN, denn sie hat das Regime dafür 60 Mal verurteilt. Seit Rouhani 2013 sein Amt begann, wurden mehr als 94 Frauen hingerichtet und sein aktueller und vorheriger Justizminister (Awaii and Pour-Mohammad) waren Mitglieder in den „Todeskomitees“, welche 1988 für die Hinrichtung von 30.000 politischen Gefangenen im Iran verantwortlich waren. Die meisten Opfer waren Mitglied und Unterstützer der Volksmojahedin Iran (PMOI, Mujahedin-e Khalq oder MEK). Das Regime hält zudem den Weltrekord in Hinrichtungen nach Einwohnerzahl. Dennoch versucht Zarif, die Menschenrechtsverletzungen im Iran zu bestreiten und das Regime als „größte Demokratie im Mittleren Osten“ zu bezeichnen.

ZARIF UND DER TERRORISMUS DES IRANISCHEN REGIMES

Der Angriff des iranischen Regimes auf die Anlagen der saudische Ölfirma Aramco haben wieder einmal bestätigt, dass Terrorismus im Regime institutionalisiert ist und dass er der Region und der Welt nur Chaos bringt.

Die Isalmischen Revolutionsgarden (IRGC) und seine terroristischen Quds Force sind die zentrale Quelle für die Spannungen im Mittleren Osten und den Terrorismus. So ist zum Beispiel das Bashar al- Assad Regime in Syrien nur noch deshalb an der Mach, weil es intensive Hilfe durch die IRGC und die Quds Force mit seinem Kommandeur Ghasem Soleimani erhalten hat.

Als die USA die Revolutionsgarden auf ihre Terrorliste setzen, ist Zarif in das Hauptquartier der IRGC gegangen und hat den Terroristen seine volle Unterstützung zugesichert. Er trifft sich regelmäßig mit den Kommandeuren der IRGC und auch mit Soleimani selbst. Weitere Kommandeure, die er regelmäßig besucht, sind der frühere Kommandeur Mohammad-Ali Jafari, der Kommandeur der Raumfahrabteilung, Amir Ali Haji-Zadeh, der Kommandeur der Marineeinheiten, Alireza Tangsiri sowie Mohammad Pakpoor, der Kommandeur der Bodentruppen der IRGC. Zarif hat mehrfach betont, dass diese Treffen eine Ehre für ihn sind.

Zarif steht Soleimani sehr nahe und sein Ministerium ist nur eine Fassade für die terroristischen Aktivitäten der Quds Force. Die Botschafter des Regime sind – wie z.B. im Irak – oft Mitglieder der Quds Force oder werden von ihnen ernannt. Die Botschafter des Regimes im Irak waren zum Beispiel seit 2003 alles Agenten der Revolutionsgarden und der Quds Force.

Zarif kam im August 2019 auf die Sanktionsliste und dort zeigt sich die Wahrheit über die Mullahs und ihre wahre Natur.

Abolfazl Hassan Beigi, ein Mitglied des Parlamentes des iranischen Regimes (Majlis) in der Kommission für Nationale Sicherheit, gab zu, dass Zarif komplett auf Linie mit Soleimani ist. Davor hatte Zarif selbst bestätigt, dass er alle Maßnahmen mit Soleimani koordiniert und er hat sogar öffentlich Soleimani dafür seinen „Dank“ ausgesprochen.

Die iranische Tageszeitung Sazandegi veröffentlichte am 4. August einen Artikel. Dort wurde aufgezeigt, wie die herrschenden Fraktionen im Regime auf Linie gebracht werden, weil das Regime schwierige Zeiten hat. Dort heißt es, „alle seien vereint“, wenn es um Soleimani und Zarif geht. Der Artikel zeigt auch auf, wie stark Zarif die IRGC unterstützt und wie loyal er gegenüber dem Mullahregime ist. Zarif sagt dort, dass er „die politischen Entscheidungen des Landes nie verraten würde.“

DIE ROLLE DES MINISTERIUMS VON ZARIF BEI TERRORISTISCHEN ANSCHLÄGEN

Die Welt war schockiert, als der sogenannte iranische „Diplomat“ Assadolah Assadi und drei weitere Terroristen im Juni 2018 verhaftet wurden, als sie versucht hatten, eine Bombe auf der jährlichen Versammlung „Freier Iran“ des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI) in Paris zu zünden. Dies hat wieder einmal belegt, dass das iranische Außenministerium eine Fassade für die Aktivitäten der Quds Force und des Ministerium für Geheimdienste und Sicherheit (MOIS) ist.

Der Bombenexperte Assadi befindet sich nun in einem Gefängnis ist Belgien. Zuvor war er jahrelang der dritte Sekretär in den iranischen Botschaften in Österreich und im Irak.

Adam Ereli, der frühere US Botschafter im Bahrain, schrieb in einem Artikel in TownHall am 6. September 2019: „Als Außenminister des Iran ist es unmöglich, dass Javad Zarif von dem Plan dieses Anschlages in Europa keine Kenntnis erhalten hat. Der Weg über die diplomatischen Einrichtungen des Iran im Ausland macht es eindeutig, dass er ein Komplize darin gewesen sein muss.“

Mohammad Mohaddessin, der Vorsitzende des Auswärtigen Komitees im Nationalen Widerstandsrat Iran, zeigte im Rahmen einer Pressekonferenz Duzende Personen auf, die für das Massaker von 1988 an 30.000 politischen Gefangenen Iran verantwortlich sind.

Er sagte:“ Laut Informationen, die aus dem Regime kommen, wurde die Entscheidung für die Operation in Villepinte (Versammlung des NWRI) im Januar 2018 im Obersten Nationalen Sicherheitsrat getroffen. Hassan Rouhani ist Vorsitzender dieses Komitees. Alle größere Entscheidungen in Bezug auf die Nationale Sicherheit werden dort getroffen. Die permanenten Mitglieder des Gremiums sind der Präsident, der Außenminister, der iranische Geheimdienstminister und der Kommandeur der Quds Force, der Kommandeur der Revolutionsgarden sowie andere wichtige Vertreter aus Politik und Sicherheitskreisen, die das Regime anführen. Es ist sehr bezeichnend, dass der Sprengsatz, den der Diplomat von Javad Zarif benutzte, aus dem selben Material bestand, welches bereits ISIS in Frankreich und Belgien bei den Anschlägen der letzten zwei Jahre benutzt hatte.“

Seit mehr als drei Jahrzehnten hat der iranische Widerstand betont, dass das Außenministerium des Regimes, das nun unter der Aufsicht von Zarif steht, diplomatische Terroristen in den Botschaften als Teil der Maschinerie des Terrorismus des Regimes nutzt. Drei große Anschläge der Mullahs – Albanien im März 2018, Frankreich im Juni 2018 und Dänemark im September 2018 – wurden von diesen iranischen terroristischen Diplomaten in den Botschaften organisiert.

ZARIF ZEIGT SEIN WAHRES GESICHT

Zarif unternahm im August 2019 eine Reise, um die EU davon zu überzeugen, dass das iranische Regime weitere Zugeständnisse braucht. Er besuchte Frankreich, Finnland, Norwegen und Schweden. In allen Ländern gab es Proteste durch Iraner und Menschenrechtsaktivisten.

Nach einem Protest am 21. August gegen die Anwesenheit von Zarif in Schweden sagte die schwedische Außenministerin Margot Wallström, dass ihre Regierung Zarif nicht nach Schweden eingeladen hätte. Am 24. August wollte ein Sprecher des französischen Außenministeriums nicht kommentieren, ob Zarif offiziell nach Paris eingeladen worden war.

Nach den Protesten wurde Zarif wütend und bedrohte die iranischen Dissidenten mit dem Tod und sagte wörtlich „man werde sie lebendig verspeisen“.

All das macht eindeutig, dass Zarif kein Diplomat, sondern vielmehr ein Terrorist und ein Fürsprecher des iranischen Regimes ist. Daher hat er keinen Platz in der UN verdient.