Die engen Verbindungen des iranischen Regimes mit Al – Qaida

NWRI –

Es ist nun bewiesen, dass das iranische Regime an der Planung der Anschläge am 11. September 2001 beteiligt war, doch die Verbindungen zwischen Al – Qaida und dem iranischen Regime gehen weit davor zurück. Thomas Joscelyn schrieb einen Artikel, in dem die Highlights dieser Beziehung aufgezeigt wurden.

Vor zwei Jahrzehnten führte al- Qaida zwei Angriffe durch, deren Ausführung sie vom Iran gelernt hatten. Sie fuhren zwei Laster mit Bomben an Bord in die US Botschaften in Tansania und in Kenia. Dabei starben 224 Menschen und Tausende wurden verwundet. 1998 klagten die USA mehrere Mitglieder von al- Qaida für ihre Teilnahme an den Anschlägen an. Dort wurde auch fest gestellt, dass al- Qaida mit der Regierung des Iran und seiner Söldnergruppe, der libanesischen Hisbollah, gemeinsam gegen den Feind aus dem Westen gearbeitet hatte. Die USA war dabei das primäre Ziel.

Mehrere Augenzeugen, darunter ein Überläufer von al- Qaida, bestätigten, dass mehrere Männer zuvor im Libanon ein Training für den Umgang mit Sprengstoff erhalten hatten. Als sie zurück kehrten, lernten sie andere Mitglieder an, wie man mit Bomben große Gebäude in die Luft sprengt.

Das iranische Regime und al- Qaida arbeiten seit Anfang der 90er Jahren zusammen, als Bin Laden noch im Sudan lebte. Er wollte eine „Islamische Armee“, bestehend aus sunnitischen Gruppen, gründen.

Ein früheres Mitglied von al- Qaida bestätigte ebenfalls, dass die Gruppe Ziele in Nairobi unter der Beobachtung und den Anweisungen von Bin Laden ausfindig machte. Die Ziele waren Einrichtungen von Israel, den USA, Frankreich und Großbritannien.

Das gleiche Mitglied erklärte weiter, dass es Treffen zwischen den Anführern der Hisbollah und Bin Laden gab. Er sagte, dass der Iran die Sprengsätze lieferte, die Mauern durchschlagen können.

Joscelyn erklärt auch, dass die 9/11 Kommission 2004 zu dem Ergebnis kam, dass der Iran al- Qaida die Möglichkeiten gab, die Botschaften anzugreifen. In dem Bericht wird behauptet, dass Mitglieder von al- Qaida in den Iran gingen, um dort an Sprengstoff, Kommunikation und Sicherheitsfragen ausgebildet wurden und dass Bin Laden besonders an Anschlägen mit Lastwagen interessiert war. Es heißt weiter, dass die sogenannten Spannungen zwischen Sunniten und Shiiten keine Rolle mehr spielten, wenn es um die Planung terroristischer Anschläge ging.

Der Iran war bei der Planung der Anschläge auf die Botschaften beteiligt und ein US Bezirksgericht fällte ein Urteil in Abwesenheit, in dem deutlich wurde, wie al – Qaida die Anschläge ausführte.

Später veröffentlichte Dokumente zeigten (obwohl stark zensiert), dass der US Geheimdienst über die Verbindungen zwischen al – Qaida und dem Iran 18 Monate vor dem Anschlag informiert war.

Ein weiterer Bericht komm zu dem Schluß, dass das iranische Regime und al – Qaida sowohl auf politischer wie auch auf militärischer Basis miteinander kooperierten, wenn es um die Bekämpfung der USA und Israel ging.

Einige sagen, dass die Verbindungen zwischen den beiden nur ein Vorwand war, um einen Krieg mit dem Iran zu rechtfertigen. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Verantwortliche von al – Qaida bekamen Schutz im Iran. Eine dieser Personen war Saif al-Adel, der vom FBI wegen seiner Rolle bei den Botschaftsanschlägen gesucht wurde. Er lebt immer noch in der Sicherheit, die ihm das iranische Regime bietet.