Am 27. Juli 2025 wurden im Iran die politischen Gefangenen Mehdi Hassani (48) und Behrouz Ehsani (70) hingerichtet – trotz zahlreicher internationaler Appelle, die Vollstreckung ihrer Urteile zu stoppen.
Sie waren wegen des absurden Vorwurfs des „Kriegs gegen Gott“ zum Tode verurteilt worden – allein aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der wichtigsten Oppositionsbewegung des Iran, der Organisation der Volksmojahedin (PMOI / MEK).
Neben Behrouz Ehsani und Mehdi Hassani sind 14 weitere politische Gefangene wegen angeblicher Zugehörigkeit zur MEK vom Regime zum Tode verurteilt worden und befinden sich in akuter Hinrichtungsgefahr.
Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI), verurteilte die brutalen Hinrichtungen aufs Schärfste. Sie erklärte:
„Diese Brutalität entfacht nur noch mehr Empörung im iranischen Volk und stärkt den unerschütterlichen Willen der mutigen Jugend Irans, dieser theokratischen Tyrannei ein Ende zu setzen …“
Sie forderte die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten eindringlich auf, diese barbarischen Exekutionen unmissverständlich zu verurteilen, und betonte:
„Die Zeit bloßer Worte ist vorbei. Es braucht konkrete und wirksame Maßnahmen. Die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft hat dieses blutrünstige Regime nur ermutigt, weitere Verbrechen und Hinrichtungen zu begehen. Zahlreiche MEK-Mitglieder und Gefangene des Widerstands stehen auf der Todesliste – es braucht dringend Maßnahmen, um ihr Leben zu retten.“
Seit drei Wochen organisiert die Gesellschaft von Deutsch-Iranern wöchentliche Mahnwachen und Demonstrationen in verschiedenen Städten. Sie fordern von der Bundesregierung und der Europäischen Union konkrete Schritte, um diese Hinrichtungen zu verhindern.
Sie weisen zu Recht darauf hin, dass die wiederholten Appelle von Menschenrechtsorganisationen und Parlamenten ohne das Handeln der Regierungen wirkungslos bleiben – und letztlich zur Vollstreckung der Urteile gegen Behrouz und Mehdi geführt haben. Es ist an der Zeit, die politische Passivität gegenüber einem Regime zu beenden, das auf Hinrichtungen, Folter und Terror basiert.
Es wäre eine große Unterstützung, wenn Sie diese jüngsten Hinrichtungen öffentlich verurteilen könnten – etwa durch einen kurzen Tweet oder das Teilen/Zitieren folgender Beiträge:
🔗 https://x.com/Maryam_Rajavi/status/1949419487435829581
🔗 https://x.com/Maryam_Rajavi_F/status/1949380192545247588
Ebenso wichtig ist, dass die Bundesregierung, die EU und andere Mitgliedstaaten diese Hinrichtungen öffentlich und unmissverständlich verurteilen.