Monika Kryemadhi und eine Delegation der Sozialistischen Bewegung für eine Integrationspartei besuchen Ashraf-3

Am Mittwoch, den 29. Januar 2020 leitete Frau Monika Kryemadhi eine Delegation der Sozialistischen Bewegung für eine Integrations-Partei zu einem Besuch von Ashraf-3 und einem Treffen mit Frau Maryam Rajavi, der gewählten Präsidentin des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI).

Außer der Vorsitzenden gehörten zu der Delegation u. a. Herr Petrit Vasili, der stellvertretende Vorsitzende, und Herr Eriol Braimllari, ihr Stabschef.

Außerdem besuchte die Delegation die tausenden Mitglieder der Mujahedin-e Khalq (PMOI/MEK in Ashraf-3, die Siedlung, die von Frau Kryemadhi als eine „schöne Stadt“ bezeichnet wurde.

Frau Kryemadhi zeigte sich über die Zusammenkunft mit denen, die um die Freiheit im Iran kämpfen, erfreut; sie sagte, der Besuch des Museums habe sie sehr bewegt. „Was ich sah,“ sagte sie, „schockierte mich. Doch ich empfand es als Privileg, die Gelegenheit zum Besuch des Museums zu erhalten, denn ich erkannte die Kraft der Frauen und Männer Ihrer Bewegung auf dem Wege des Kampfes um Freiheit im Iran. Ich habe durch diesen Besuch viel gelernt.“

Sie erklärte: „Die Gastfreundschaft von Albanien und den Albanern gegenüber jenen, die aus ihrer Heimat vertrieben werden, ist bekannt.“ Und die Vorsitzende Kryemadhi fuhr fort: „In Ihrem Museum und in dem Buch der Märtyrer fand ich die Kraft und Motivation des iranischen Widerstandes zum Kampf um Freiheit und Demokratie.“ Sie sagte: „Jetzt verstehe ich, warum das Regime im Iran vor Ihnen so viel Angst hat; denn Sie besitzen die Mentalität, die einen befähigt, Ihrem Lande die Demokratie zu bringen – wie sie in Ihrem Zehn-Punkte-Plan entworfen wird.“

Frau Rajavi hieß die Vorsitzende Kryemadhi und ihre Delegation willkommen. Sie äußerte ihre Dankbarkeit für die Gastfreundschaft des albanischen Volkes und sagte: „Wir sind entzückt über die Unterstützung, die uns von allen albanischen Parteien entgegengebracht wird. Das iranische Volk befindet sich derzeit an einem Wendepunkt seiner Geschichte. Die Aufstände im November 2019 und Januar 2020 beweisen, daß das Volk des Iran, besonders seine Jugend und Widerstandseinheiten, entschlossen sind, der religiösen Diktatur mit all ihren Fraktionen ein Ende zu machen. Um die Freiheit zu erreichen, sind sie zu jedem Preis bereit. Ich zweifle nicht daran, daß der Iran die Freiheit sehr bald erreichen wird.“

Frau Rajavi fuhr fort, die Ausweisung des Botschafters des iranischen Regimes und drei anderer sog. Diplomaten aus Albanien zeige die Wachsamkeit und Entschiedenheit Albaniens und sei ein Zeichen dessen, daß das Land sich für die humanen Werte engagiert. Sie mache gänzlich klar, daß die religiöse, terroristische Diktatur, die unsere Nation beherrsche, weder ihre Wesensart noch ihr Verhalten ändern könne.

Die gewählte Präsidentin des NWRI sagte, die Art, wie Albanien sich zum iranischen Regime verhalte, müsse allen Ländern, besonders den europäischen, zum Vorbild dienen. Die Beschwichtigungspolitik gegenüber dem Regime hat dem Terrorismus den Boden bereitet; sie muß aufgegeben werden. Es ist an der Zeit, gegenüber dem Paten des Terrorismus und des Fundamentalismus eine entschiedene Haltung anzunehmen. Jedwede Investition in dies moribunde Regime ist zum Scheitern verurteilt.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran

den 30. Januar 2020