Teheran hilft Terrorgruppen beim Umgehen der UN Sanktionen

NWRI-

Der Iran gilt als Transitpunkt für den Export von Holzkohle nach Somalia. Damit verdient die islamistische Terrorgruppe al Shabaab jedes Jahr Millionen Dollar, heißt es in einem Bericht der UN, welcher die Einhaltung der Sanktionen überprüft.

Der interne jährliche Bericht für den UN Sicherheitsrat erklärt, dass das Geld für die zu Al – Kaida zählende al Shabaab „geographisch verteilt und systematisch genutzt“ wird. Die somalische Regierung hält dabei den Iran (der enge Verbindungen zu al –Kaida hat) in dem Schmuggel für einen zentralen Faktor.

Laut des Berichtes fälscht die Terrorgruppe die Zertifikate und schickt dann die Holzkohle in den Iran. Dort wird es dann neu verpackt und mit dem Label „Produkt des Iran“ zum Beispiel in die VAE exportiert. Dies sorgt für einen Gewinn von mindestens 7,5 Millionen Dollar für die al Shabaab.

Dieses Vorgehen stellt einen Bruch des UN Verbots des Exports von Holzkohle aus dem Jahr 2012 dar. Die Sanktionen wurden damals beschlossen, um al Shabaab die Finanzgrundlage zu entziehen. Die Gruppe versucht gewaltsam, die somalische Regierung zu stürzen und die Scharia einzuführen. Der Iran ist nun ihr Transitland, nachdem der Oman seine Grenzkontrollen verschärft hat.

Der Bericht der UN zeigt auch auf, dass der Iran und die VAE nicht „entschlossen genug“ vorgehen, wenn es um Lieferungen von drei Millionen Säcke mit Holzkohle geht, die alleine in diesem Jahr durch ihr Territorium fließen.

Die Botschafterin der VAE bei den UN, Lana Nusseibeh, sagte in einer Stellungnahme, dass sie noch nichts dazu sagen kann, weil der Bericht noch nicht veröffentlicht wurde. Die iranische Mission bei der UN hat sich überhaupt noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Das destruktive Verhalten des Iran

Es ist keine Überraschung, dass das iranische Regime darin involviert ist. Es hat eine lange Geschichte der Unterstützung von Terrorgruppen und hat dabei auch Schmuggel eingesetzt und UN Resolutionen dabei verletzt.

Das Regime unterstützt Terrorgruppen in aller Welt. Diese sollen die Länder destabilisieren und dem Iran die Tür öffnen, das Land zu übernehmen, wie zum Beispiel über die Huthis im Jemen. Es unterstützt auch al – Kaida, in dem es z.B. seine Verantwortlichen von 9/11 während der Invasion der USA im Irak Schutz gewährte. Dies haben Dokumente bewiesen, die nach der Erstürmung des Wohnsitzes von Osama Bin Laden 2011 in Pakistan gefunden wurden. All das ist Teil des Planes der Mullahs, die Welt zu dominieren und es soll auch von den Krisen im Iran oder den US Sanktionen und den landesweiten Aufständen ablenken.

Das Regime hat mehrfach die UN Resolutionen verletzt. Aktuell verletzen sie diese durch Waffenlieferungen an die Huthis im Jemen, unter anderem mit ballisitischen Raketen. Und es nutzt auch selbst ein ballistisches Raketenprogramm, welches im Rahmen des Atomdeals von 2015 untersagt worden ist.

Beim Schmuggeln kann man ebenfalls oft die Mullahs wieder finden, sei es beim Schmuggeln von Waffen oder Geld an Terrorgruppen oder von Waren, um die Preise im Iran zu Ungunsten des verarmenden iranischen Volkes zu beeinflussen.